Nach einem eher reiseruhigen Monat August gings dann Anfang September wieder nach Kärnten. Hab dieses Mal einen Flug nach Venedig genommen, liegt ja gleich weit entfert von zu Hause wie Wien - und abgesehen davon - war ich noch nie in Venedig.
Eigentlich wollten wir ja zu viert dahin fliegen und mit einem geliehenen Auto nach Kärnten düsen, aber es hat sich so einiges getan in der Zwischenzeit. Jörg hat sich den Knöchel gebrochen, Simone & Rupi sind nach Wien gezogen. Hmmm, nun gut, so hab ich den Flug allein angetreten. Mittlerweile hab ichs ja drauf mit dem Fliegen, genauergesagt mit dem Gepäck unter 15 kg einchecken (der schwierigste Teil), das richtige Gate zu finden und nicht vor lauter ratschen und airport shopping den Flieger fast zu verpassen, obwohl man schon 2 Stunden vor Abflug da war.
Alleine durch Venedig zu Gondeln, entsprach dann auch nicht unbedingt meinen Vorstellungen. Welch ein Glück, dass es nicht schwierig war meine Eltern zu überreden, sich für mich 6h ins Auto zu setzen und sich nochmal Venedig anzuschaun. DANKE!
Mit dem Wassertaxi sind wir dann den ganzen Canale Grande abgefahren bis zur Station Markusplatz. Wie erwartet war der Platz (Piazza San Marco), die Markuskirche mit dem 99 Meter hohen Campanile (Glockenturm) und dem Dogenpalast echt beeindruckend - trotz der Millionen Tauben, wie auf dem Bild wohl kaum zu übersehen.
In einer der zig kleinen, verwinkelten Gassen sind wir auf diesen Laden gestoßen, in dem die weltberühmten venezianischen Masken verkauft werden. Meine Wegzehrung: Tramezzini - was sonst.
Obwohl an diesem Wochenende die internationalen Filmfestspiele von Venedig stattfanden, hielten sich die Touristenströme in Grenzen. Stars haben wir dafür aber auch keine gesehen.
Auf der Rückfahrt gings dann noch einmal durch die im 16. Jahrhundert erbaute Rialtobrücke.
