Endlich wieder Berge

Wenn man so lange im äußerst flachen Irland lebt, dann kommen einem die Berge in der Heimat noch drei Mal so groß und gewaltig vor.

Bei Traumtemparaturen von 15 Grad im Tal und 3 am Berg sind wir zum Skifahren aufs Naßfeld gefahren. Die Pisten waren halb leer und die Schneeverhältnisse bis Mittag noch hervorragend. Am Nachmittag haben wir uns dann einfach nur mehr die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.

Die Kulisse war atemberaubend.

Ausnahmsweise waren Simone und ich dieses Mal sogar mit Ski unterwegs.

Dalkey Ausflug

Bei diesem traumhaften Wetter hat es uns gleich nach Dalkey gezogen. Dalkey liegt ja an der Küste südlich von Dublin und ist super gleich vor unserer Haustür mit der DART zu erreichen.

Dalkey ist ein zauberhaftes Städtchen, indem auch die ganzem Promis wohnen. Trotz vieler Versuche und unzähliger Kilometer Fußmarsch haben wir noch immer nicht das Haus von Bono gesichtet.

Dafür sind wir an zig schönen Villen vorbeigekommen, viele darunter sind Botschaftsresidenzen.

Kaum zu glauben, aber hier im Hintergrund war mal Dublins wichtigster Hafen, der sogeannte Coliemore Harbout.Dahinter sieht man auch die Dalkey Inseln, die unbewohnt sind sowie den Martello Tower, der von Engländern im 18. Jhdt gebaut wurde um eine französische Invasion zu signalisieren.

Der Küstenweg ist ein richtiger Augenschmauß. Besonders interessant wirds dann, wenn man den ganz Mutigen zuschaut, wie sie sich in den Wintermonaten in die kalte irische See zum Schwimmen stürzen.