Über die Osterfeiertage hatte ich meine ersten Besucher in Dublin. Somit war auch eine richtig leckere Osterjause mit Schinken und Kren sichergestellt. Die Iren gelten ja wie allgemein bekannt als sehr religiös. Daher haben z.B. am Karfreitag auch alle Pubs im Lande geschlossen. Wir sind an diesem Abend natürlich auf dem Trockenen gesessen, da wir nicht wie die Einheimischen schon am Vortag literweise Bier und Wein nach Hause geschleppt haben. Fürs nächste Jahr wissen wir wie der Hase läuft.
Dublin liegt in einer Bucht, die vom felsigen Howth im Norden bis zur Landspitze von Dalkey im Süden reicht. Wir haben für dieses Wochenende Howth als unser Ausflugsziel gewählt. Die Halbinsel Howth mit der auf der Nordseite gelegenen gleichnamigen Stadt bietet einen großen Fischerei- und Yachthafen. Entlang dieser Hafenanlage findet man viele Pubs aber vor allem Restaurants die Fish&Chips anbieten. Vom Hafen aus kann man mit einem kleinen Fischerboot auf die kleine etwa 2 km entfernte Insel "Eye of Ireland" hinüber setzten. Sehenswert ist hier eine Kirche und ein alter Wachturm.
Cliff Walk
Cliff Walk
Auf der Süd- und Ostseite der Insel verläuft ein kleiner Pfad (Cliff Walk) entlang der Klippen. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Baily Lighthouse. Desweiteren kommt man zur Kapelle von St. Fintan, etwa aus dem 9. Jh. Von hier aus hat man vor allem bei gutem Wetter einen tollen Blick über die Dublin Bay bis hinunter nach Dun Laoghaire.
Dangerous Cliffs, ja genau!
Kann schon sein, dass die Cliffs "dangerous" sind, aber da der Weg zum Leuchtturm eh abgesperrt war, sind wir gar nicht so nahe ans Wasser rangekommen wie wir eigentlich wollten.