"Der 17. März, St. Patricks Day, wird in Irland als Todestag des Nationalheiligen eigentlich eher ruhig im Kreise der Familie als religiöser Feiertag begangen."
Mittlerweile dürfte sich das wohl etwas geändert haben. In den letzten Jahren wird dieser Tag immer pompöser gefeiert. Es gibt eine riesen Parade in Dublin, zu der Besucher aus aller Welt kommen.
GESCHICHTE DES ST. PATRICK
Ca. 390 n. Chr. in Britannien geboren, wurde er als Kind gekidnappt und daraufhin nach Irland in Gefangenschaft verkauft. Nach ein paar Jahren ist es ihm jedoch geglückt der Gefangenschaft zu entkommen und nach Gallien zu entfliehen, wo er in einen Orden eintrat. 10 Jahre später kam er als Missionar nach Irland zurück. Die Legende besagt, dass er den Menschen anhand eines dreiblättrigen Kleeblatts den Begriff der Dreifaltigkeit näher brachte. Aus diesem Grund wird das Kleeblatt auch immer mit St. Patrick und Irland im Allgemeinen verbunden.
Die Leprechauns sind Kobolde, die in Irland für die Feen Schuhe anfertigen. Der Sage nach sind sie klein und unfreundlich, bekleidet mit einem Federhut und einer Schürze. Vor allem aber besitzen sie einen großen Topf voller Gold, den sie wie einen Schatz hüten. Leprechauns sind schwer zu fangen, aber wenn man einen erwischt, muss er verraten, wo das Gold versteckt ist. Man muss sehr achtsam bleiben, damit der Leprechaun nicht wieder verschwindet und somit auch die Hoffnung, das Gold zu finden.
St. Patricks Day Parade in Dublin, vor der Bank of Ireland
Der Umzug war gigantisch. Insgesamt ging das Festival fünf Tage lang und hatte knapp 1,5 Mio. Besucher.
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