Kaum vom Klassentreffen nach Hause, saß ich auch schon im Zug nach München und wenige Minuten später auch schon im nächsten Wirtshaus bei einer zünftigen Schweinshaxen.
Gearbeitet wurde natürlich auch. Hier das Beweisfoto im Le Meridien in München.
Mit dem ICE gings dann wieder weiter nach Düsseldorf.
Düsseldorf fand ich eher fad, daher nur künstlerische Fotos:)
Keine Ahnung welche Kirche das war. Sieht aber super genial aus, wenn die Abendsonne draufstrahlt.
Der junge Wilde
Hamburg
Olala, besser kann man echt nicht empfangen werden als im Side in Hamburg, cooles Hotel.
Hab gleich eine Suite abgestaubt. Na ja, wenn schon, denn schon.
Man siehts einem schon an, wir haben nur mehr auf den Feierabend gewartet, nach einer anstrengenden Woche auf Academy Tournee.
Zum Ausklang liesen wir uns ganz schön gut bedienen, und zwar im River Kasematten, oder so ähnlich. Hab mich auch richtig gefreut meine Freundin Nhung, bei deren Hochzeit ich in Hong Kong war, nach einem Jahr endlich wieder zu treffen.
Und überhaupt haben wir ja nur auf den Freitag gewartet, um Silkes Geburtstag feiern zu können. So haben wir dann noch den Hans-Albers-Platz und seine Kneipen unsicher gemacht. Das Molly Malone haben wir ausgelassen. Warum?
27 Juli 2007
On Tour in DE - Teil 2
21 Juli 2007
Big Reunion
Den Heimaturlaub hab ich dann gleich super mit meinem 10 jährigen (ojaaaa, lang is her) Klassentreffen verbinden können. Beinahe die ganze, ehemalige 8c hat sich in der Schleppebrauerei eingefunden.
Da gabs natürlich so einiges zu erzählen. Und der Höhepunkt war ein Klassenfotoalbum mit Fotos die teilweise noch aus den Gymnasium-Anfangszeiten stmamen. Mein Gott, das war doch alles gerade erst:)
15 Juli 2007
Meine Cousine heiratet
Na, wenn das kein Grund ist wieder eine Reise in die Heimat zu machen.
Gefehlt hat es glaub ich an keinem einzigen Brauch. Los gings um 4 Uhr morgens mit dem "Brautwecken". Bis dann der Bräutigam um 11 Uhr endlich die Braut zu Gesicht bekam, stieg dem einen oder anderen schon leicht das Prosecco Frühstück in den Kopf.
Nichts desto trotz wurde sogar mit Opa um das nächste Glas gekämpft:)
Auf dem Weg zum Standesamt gabs schon die erste Maut, was ganz typisches für eine Kärntner Hochzeit. Dem Brautpaar muss sozusagen der Weg gegen eine Spende frei gemacht werden.
Einmal reicht natürlich nicht. Auf dem Weg zur Kirche hielt uns gleich die zweite Maut auf.
Aber dann wars auch soweit. Das erste Foto mit dem frisch getrauten Ehepaar.
Ja, und dann wurde natürlich gefeiert und auf das Brautpaar angestoßen.
Zwischendurch wurde noch schnell einmal die Braut und dann auch der Bräutigam entführt. So wie sich das gehört wurden beide wieder ausgelöst, also vom Trauzeugen freigekauft.
Die Hochzeitsgesellschaft ist somit ordentlich auf Trab gehalten worden.
Verschaufpausen gabs nicht.
Alle tantzten bis in die frühen Morgenstunden hinein und tranken auf das Glück des jungen Brautpaares.
01 Juli 2007
Rundturm kraxln
Nachdem uns Simone und Christina bald verlassen werden "snieeef", haben wir noch kurzfristig ein Mädl-Wochenende bei unseren Freunden Josi & Fritz in Borris eingeplant.
Eigentlich hatten wir ja wie letztes Jahr eine Bootsfahrt geplant, aber irgendwie hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt. So haben wir uns die nahegelegene Stadt Kilkenny angschaut. Eine super süße, bunte irische Kleinstadt, in der auch das Smithwicks (aufgrund der schwierigen Aussprache auch Kilkenny genannt) gebraut wird.
In der High Street Kilkenny's angekommen fällt sofort ein markantes Gebäude ins Auge, the Tholsel, das Rathaus. Das sehenswerte Gebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert.
Wir schlenderten die Straße weiter, hielten kurz im "Rothe Hause" aus 1594 an und gelangten schließlich zum bedeutendsten kirchlichen Reiseziel, der St. Canice´s Cathedral. Die Kathedrale wurde in den Jahren 1251 – 1280 erbaut. Sie ist eine der größten in Irland. Leider wurde gerade eine Messe abgehalten, so konnten wir nicht ins Innere der Kirche um uns den aus dem 7. Jhdt stammenden Thronsteinaus und ein sehr altes, mit Relief geschmücktes Taufbecken, besichtigen.
Dafür konnte uns aber niemand davon abhalten, den neben der Kirche stehenden 30 m hohen Rundturm zu besteigen.
Muss gleich sagen, dass das leichter aussieht als es war. Je höher man raufkraxelt desto enger wird das ganze auch. Abgesehen davon war es auch anstrengend:)
Aber für die Aussicht hat es sich mehr als gelohnt. Und soweit ich weiß, ist dies einer von ganz wenigen Rundtürmen in Irland die überhaupt bestiegen werden können.
Rund um die Kirche herum standen - wie nicht ungewöhnlich für Irland - jede Menge Menhire. Immer wieder sehr beeindruckend.
Nach der Anstrengung gabs bei Josi & Fritz zu Hause ein leckeres BBQ. Wir haben es uns im Wintergarten gemütlich gemacht und dem Rauschen des nahe liegenden Flusses gelauscht.
Wir hatten das Glück, dass an diesem Samstag eine junge Harfenkünstlerin in der kleinen Stadt Graiguenamananagh konzertierte.
Dies liesen wir uns nicht entgehen, genausowenig wie einen Drink im Anschluss in einem richtig urigen Pub, welcher tagsüber noch ein Greislerladen ist.
Nach einem Betthupferl gings dann durch den Weinkeller, kein Scherz, in unsere Schlafzimmer. Bevors am nächsten Morgen nach Hause ging, wurde noch die hl. Messe besucht. Josi hat eine Glockenstimme und leitet den Kirchenchor in Kilkenny. Da waren wir natürlich dabei.
Das war irisch / österreichische Gastfreundschaft von der man eigentlich nur träumen kann.