Na, wenn das kein Grund ist wieder eine Reise in die Heimat zu machen.
Gefehlt hat es glaub ich an keinem einzigen Brauch. Los gings um 4 Uhr morgens mit dem "Brautwecken". Bis dann der Bräutigam um 11 Uhr endlich die Braut zu Gesicht bekam, stieg dem einen oder anderen schon leicht das Prosecco Frühstück in den Kopf.
Nichts desto trotz wurde sogar mit Opa um das nächste Glas gekämpft:)
Auf dem Weg zum Standesamt gabs schon die erste Maut, was ganz typisches für eine Kärntner Hochzeit. Dem Brautpaar muss sozusagen der Weg gegen eine Spende frei gemacht werden.
Einmal reicht natürlich nicht. Auf dem Weg zur Kirche hielt uns gleich die zweite Maut auf.
Aber dann wars auch soweit. Das erste Foto mit dem frisch getrauten Ehepaar.
Ja, und dann wurde natürlich gefeiert und auf das Brautpaar angestoßen.
Zwischendurch wurde noch schnell einmal die Braut und dann auch der Bräutigam entführt. So wie sich das gehört wurden beide wieder ausgelöst, also vom Trauzeugen freigekauft.
Die Hochzeitsgesellschaft ist somit ordentlich auf Trab gehalten worden.
Verschaufpausen gabs nicht.
Alle tantzten bis in die frühen Morgenstunden hinein und tranken auf das Glück des jungen Brautpaares.
15 Juli 2007
Meine Cousine heiratet
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